Seit
1977 arbeite ich im Elektronik - Labor des Lehrstuhls für Fördertechnik.Wir
betreuen hier fördertechnische Prüfstände für Krananlagen,
Bandstrassen und Stahlseile hinsichtlich der Elektrik und Meßwerterfassung.
So
haben wir z.B.den holländischen Erzumschlaghafen "EUROPOORT" als einen
quasi-analogen Simulator elektronisch aufgebaut.Dieser besteht aus
19" - Einschüben, welche die verschiedenen Geräte des Hafens
darstellen, z.B. Schiffsentlader,
Bunker,
Förderbänder und Weichen, um unterschiedliche Sorten Schüttgut
auf verschiedene Transportbänder zu verteilen.
Damit
waren wir in der Lage, einen Schiffslade - oder Entladevorgang der normal
1 bis 2 Tage dauert durch Zeitraffung in
30
- 60 Minuten ablaufen zu lassen. Durch wechselnde Kombinationen der einzelnen
Komponenten im Simulator war es dann möglich, die Liegezeiten der
See - und Binnenschiffe deutlich zu verkürzen, effektiver zu planen
und somit auch die Kosten drastisch zu senken.