Ohne Rechner ist ein Studium heute nicht mehr denkbar. Als Student braucht man daher Software. Aber Computer-Programme sind teuer. Zum Glück gibt es Programme, die kostenlos und dabei leistungsfähig sind. Manche sind sogar leistungsfähiger als ihre teuren kommerziellen Pendants. Zwei Beispiele sind Opera® und StarOffice®.

opera

Opera hat mindestens drei Vorteile, die ihn gegenüber den anderen Internetprogrammen besonders interessant machen:

1. Er ist sehr schnell und kann durch die Option, vorübergehend keine Bilder anzuzeigen, noch schneller gemacht werden. Das z.B. besonders dann gut, wenn man von zuhause aus ins Netz geht und nur eine normale Telefonverbindung und ein langsames Modem hat.

2. Er bietet von anderen Browsern unerreichte Sicherheitsoptionen und Tastaturkombinationen (engl. "shortcuts"), über die man z.B. das selbsttätige Öffnen zusätzlicher Fenster durch bestimmte Internetseiten unterbinden kann.

3. Er ist kostenlos. Wenn man trotzdem eine Lizenz erwirbt (für Studenten ermäßigt), bekommt man einen zeitlich unbefristeten Support.
Dieses Programm kann unter allen gängigen Betriebssystemen (auch Linux® und MacOS®) betrieben werden.
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netscape
Netscape hat den entscheidenden Vorteil, daß man im freeware-package auch ein Mailprogramm und einen HTML-Editor erhält.

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Mozilla Firefox
®
Schnell, klein, einfach.
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Es gibt auf der Seite auch einen hervorragenden Mailer: Mozilla Thunderbird.
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staroffice

StarOffice® ist ein sogenanntes Programmpaket für den Bürobereich ("Office") von der Firma Sun®. Es enthält auch ein Tabellenkalkulationsprogramm, ein Datenbankprogramm, usw. Für Studenten mathematisch-naturwissenschaftlicher Fächer ist besonders der Formeleditor interessant, mit dessen Hilfe sich komplexe Formeln darstellen lassen. Das Kernstück des Programmpakets ist jedoch das Textverarbeitungsprogramm, StarWriter®.
In einigen Fakultäten und Seminaren ist das teure und wenig zuverlässige Microsoft® Officepaket zum Standard erhoben worden. Für Studenten betroffener Fächer ist StarOffice besonders darum interessant, weil man damit Dokumente im Format von MS-Word etc. öffnen, weiterverarbeiten und abspeichern kann. Dateien sind also zwischen StarOffice und Microsoft-Office austauschbar. Darüber hinaus läuft das Programm, wie Opera, sowohl unter Microsoft-Betriebssystemen als auch unter Linux®; eine Version für das MacOS® erscheint in Kürze.
Dabei kostet StarOffice für Studenten keinen Pfennig. Im Rechenzentrum können Studenten gegen eine Gebühr von € 1,00 (für den Datenträger) eine CD mit der Vollversion des Programms bekommen.
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OpenOffice

OpenOffice® ist ein "Open Source"-Programm, d.h. ein Programm, an dem viele Entwickler mitarbeiten, ähnlich wie dies bei dem Betriebssystem Linux der Fall ist. OpenOffice ist ein Schwesterprogramm von StarOffice, (vergleichbar mit den Browsern Mozilla® und Netscape®.) Es steht im Internet zum Herunterladen bereit; gegenüber StarOffice fehlen dem Programm aber einige Funktionen (zum Beispiel die Sprachunterstützung und die Rechtschreibprüfung).
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tux
Linux® ist ein freies Betriebssystem. Die Version SuSE®-Linux 8.1, für die man sich im Rechenzentrum (RZ) der Uni die Installations-CDs ausleihen kann (die darf man auch kopieren), bringt schon sehr viele Anwendungen mit, z.B. Opera, Netscape und OpenOffice.
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Acrobat Reader
Auf den Seiten der Uni befinden sich unzählige .pdf-Dateien, mit dem Acrobat Reader kann man sie öffnen.
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