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Da das Detektionssystem nicht für jede Wellenlänge gleich empfindlich ist, sind die relativen Intensitäten in diesem ersten Spektrum
verfälscht. Die spektrale Empfindlichkeit des Detektionssystems (in Abbildung 1 rot dargestellt) muß berücksichtigt werden, um
die korrekten relativen Intensitäten zu erhalten (Frage: wie kann man die spektrale Empfindlichkeit berücksichtigen? Wie kann
man sie messen?)
Das mittlere blau dargestellte Spektrum in Abbildung 1 zeigt das korrigierte LIF-Spektrum.
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Die Wellenlängenpositionen und die Intensitäten der einzelnen Schwingungsbanden werden mit einem geeigneten Programm
ausgemessen. Die erhaltenen Daten sind die Grundlage für die Birge-Sponer-Auftragung und die Auswertung der Intensitäten.
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Aus Steigung und Achsenabschnitt der Geraden in der Birge-Sponer-Auftragung werden die spektroskopischen Konstanten
und xe sowie die Dissoziationsenergien
De und D0 des elektronischen Grundzustands von I2 bestimmt.
Es soll mit Literaturwerten verglichen werden.
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