1. Einleitung
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Der folgende Beitrag soll eine Besonderheit des in der Bochumer Stadtgeschichtsforschung bisher vernachlässigten Stadtteils Hamme beleuchten. Zunächst soll Hamme in seinen Bochumer Kontext eingeordnet werden. Zu diesem Zwecke soll seine Einwohnerzahl anderen Stadtteilen sowie der Gesamtbevölkerung Bochums gegenübergestellt werden. Außerdem ist eine Beschreibung der geographischen Lage Hammes innerhalb des Bochumer Stadtgebietes vorzunehmen. Nachdem diese Kontextualisierung vorgenommen wurde, soll ein kurzer Überblick über die Notkirchen der Nachkriegszeit im Allgemeinen präsentiert werden, um anschließend die Bartning-Kirche Bochums im Speziellen zu beschreiben.
Die erforderlichen Daten sind dem Statistischen Jahrbuch der Stadt Bochum des Jahres 2006 zu entnehmen. In diesem Zusammenhang ist insbesondere das Kapitel „Regionalergebnisse“ ab Seite 60 bedeutsam. Die historische Erforschung dieses Stadtteils hingegen konzentriert sich im Wesentlichen auf zwei Monographien: „Bochum-Hamme. Stadtteilgeschichte, eine Dokumentation“, herausgegeben vom Stadtteilgeschichtskreis Bochum-Hamme sowie „Bochum-Hamme. Von einer Bauernschaft zum Industriebezirk der Stadt Bochum. Ein Beitrag“ von Hubert Roth. Mit der Bartning-Kirche befassen sich der Beitrag „Gemeindehaus Hamme, Amtsstraße 4“ von Heinrich Schmiedeknecht sowie der Aufsatz „Die Notkirchen Otto Bartnings und die Bartning-Kirche in Bochum-Hamme“ von Andrea Steinert. Beide sind auch online abrufbar. Ziel dieses Kurzbeitrages soll sein, dem Leser einen Einblick in die Besonderheit dieser Notkirchen anhand eines konkreten Beispiels zu bieten.