Dr. habil. Elmar eggert
Vorlesung
Veranstaltungsnummer |
050 915 |
Vorlesung |
Name der Veranstaltung | Geschichte der französischen Sprache I (von den Anfängen bis zum Ende des Mittelalters) | |
Modul-Zuordnung (Bachelor-/Masterstudium) | BA Sprache der Gegenwart MA Aufbaumodul Sprachwissenschaft |
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Prüfungsteilgebiet (PT) | Fr. | |
Zeit | Di 10-12 |
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Ort | HGB 30 |
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1. Sitzung | 19.10.2010 |
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Anmeldung | bis Ende Oktober 2010 über VSPL |
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Name des Dozenten | Eggert |
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Büro/Telefon/E-Mail | GB 7/144 32-28045 |
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Beschreibung der Lehrveranstaltung |
Mit dem Aufkommen der ersten schriftlichen Zeugnisse der nordgalloromanischen Sprechsprache kann die Existenz des Französischen nachgewiesen werden, das eine starke Entwicklung bereits in der Herausbildung aus dem Vulgärlatein aufweist. Die Vorlesung behandelt die Entfaltung der altfranzösischen Sprache, die Form ihrer verschiedenen Scriptae und ihre Verwendung in juristischen und literarischen Kontexten und zeigt durch den deutlichen internen und externen Ausbau den Wandel zum Mittelfranzösischen auf. Begleitend werden auch Forschungsfragen und Schwierigkeiten historischer Untersuchungen angesprochen. |
050 915
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Kreditierung | TN: 2 CP |
Hauptseminar
Veranstaltungsnummer |
050 965 |
Hauptseminar |
Name der Veranstaltung | Sprachwissenschaftliche Analyse der frühesten Dokumente der romanischen Sprachen | |
Modul-Zuordnung (Bachelor-/Masterstudium) |
MA Aufbaumodul Sprachwissenschaft |
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Prüfungsteilgebiet (PT) |
Frz. |
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Zeit |
Fr 14 - 16 |
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Ort |
GB 7/153 | |
1. Sitzung |
am 29.10.2010 |
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Anmeldung |
bis Mitte November 2010 per VSPL |
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Name des Dozenten |
Eggert |
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Büro/Telefon/ |
GB 7/144 32-28045 elmar.eggert@ruhr-uni-bochum.de |
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Beschreibung der Lehrveranstaltung |
Die Herausbildung der romanischen Sprachen aus dem Vulgärlatein stellt einen kontinuierlichen und spannenden Prozess über mehrere Jahrhunderte dar, der aufgrund der historischen Distanz nicht direkt beobachtet werden kann. Ein Bewusstsein der Sprecher für den Sprachwandel ist zunächst auch nicht gegeben, da es im Nähebereich keinen Bruch der Sprechtradition unter der fortwährenden „Überdachung“ durch die schriftliche Bildungssprache Latein gab, so dass v.a. die Abweichung von den Normen der lateinischen Schriftlichkeit Hinweise auf Sprachwandelprozesse gibt. So liefern die wenigen uns überlieferten Dokumente des frühen Mittelalters einen kleinen Einblick, sie bilden jedoch nur einen Reflex im Schriftlichen des jeweils erreichten Zustands des Sprachwandels und müssen daher sorgfältig analysiert und interpretiert werden. Weitere Prozesse wie Lehnvorgänge aus den betreffenden historischen Epochen können zusätzliche Hinweise auf den Sprachstand einer Zeit geben, sofern diese chronologisch einer konkreten Zeitspanne zugeordnet werden können. Im Hauptseminar sollen nach einer theoretischen Eingrenzung des Sprachwandels allgemein die methodologischen Schwierigkeiten der historischen Sprachwissenschaft erörtert werden. An diese Vorbereitungen schließt sich die Analyse einiger früher Dokumente des Französischen (bzw. einer weiteren romanischen Sprache) an, angefangen mit den Serments de Strasbourg über die Séquence de Sainte-Eulalie des 9. Jh. bis hin zu notariellen Dokumenten und literarischen Texten des 11. (Chanson de Roland) bzw. 12. Jh. (Érec et Énide) |
050 965
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Kreditierung |
TS: 2 CP , mit Einreichen einer Hausarbeit weitere 5 CP |
Hauptseminar
Veranstaltungsnummer |
051 146 |
Hauptseminar |
Name der Veranstaltung | Sprachwissenschaftliche Analyse von Sprachlehrwerken des Spanischen |
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Modul-Zuordnung (Bachelor-/Masterstudium) |
Modul: M.Ed. Fachwissenschaftliche Methodiken |
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Prüfungsteilgebiet (PT) |
Sp. | |
Zeit |
Mi 10-12 | |
Ort |
GB 8/138 |
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1. Sitzung |
in der zweiten Vorlesungswoche (20.10.2010) |
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Anmeldung |
bis Ende Oktober 2010 über VSPL |
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Name des/der Dozenten |
Eggert |
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Büro/Telefon/ |
GB 7/144 32-28045 elmar.eggert@ruhr-uni-bochum.de |
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Beschreibung der Lehrveranstaltung |
Ein wichtiges Teilgebiet der Angewandten Sprachwissenschaft betrifft den Fremdsprachenunterricht. Zwar sind zum Erlernen der Fremdsprache keine linguistischen Kenntnisse nötig, da viele Menschen neben ihrer Muttersprache auch eine Fremdsprache durch den Gebrauch erlernen, doch beruht der Spracherwerb in der Schule auf bewussten Lernprozessen, für die ein strukturierter Zugang zur Sprache angesetzt wird. Dieser reflektierte Prozess greift auf systematische Lehrwerke z.B. des Spanischen zurück, welche das Lernpensum in kleinere Einheiten aufteilen, die aufeinander aufbauend die zunehmende Komplexität des Sprachsystems und der Sprachnorm vermitteln. Der Einsatz metasprachlichen Wissens ist dabei unterschiedlich stark ausgebaut, je nach zugrundeliegender Konzeption des Sprachlehrwerks. Diese kann sich als Ziel ein weites Spektrum von traditioneller Grammatikvermittlung bis hin zu modernen kommunikativen Kompetenzen setzen. Der Umfang und die Art des Rückgriffs auf linguistische Kompetenzen soll in dem HS des Moduls Fachwissenschaftliche Methodiken anhand von ausgewählten Lehrwerken des Spanischen ermittelt und besprochen werden. |
051 146
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Kreditierung |
TN: 2CP , LN: 7 CP mit Einreichen einer Hausarbeit |
Oberseminar
Veranstaltungsnummer |
050 967 |
Oberseminar |
Name der Veranstaltung | Historischer Sprachkontakt: exemplarische Textanalysen | |
Modulzuordnung | Modul: M.A. Forschungsmodul | |
Prüfungsteilgebiet | Frz. | |
Zeit | Do 16-18 | |
Ort | GB 7/153 | |
1. Sitzung | in der zweiten Vorlesungswoche (21.10.2010) | |
Anmeldung | bis Ende Oktober 2010 über VSPL | |
Name des Dozenten | Eggert | |
Büro/Telefon/ |
GB 7/144 32-28045 elmar.eggert@ruhr-uni-bochum.de |
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Beschreibung der Lehrveranstaltung |
Der Sprachkontakt ist kein Phänomen der Neuzeit, sondern eine kulturelle Erscheinung, die sich in unterschiedlicher Intensität in allen Jahrhunderten nachweisen lässt. Die Ausprägung der romanischen Sprechvarietät wird v.a. durch die Beeinflussung weiterer Sprachen charakterisiert, so der Substrat- bzw. Superstratsprachen. In dem OS zum Forschungsmodul werden daher nach einer Rekapitulation der Strukturen von Sprachkontaktphänomenen verschiedene Texte aus allen Jahrhunderten gelesen und auf die historische Stratifikation der Entlehnungen hin analysiert. Ziel ist es, die Vielschichtigkeit der Sprachkontaktfolgen herauszuarbeiten und zu diskutieren, inwieweit die kulturelle Beeinflussung ein konstitutives Element der Sprachentwicklung darstellt.
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050 967
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Kreditierung | TN: 2 CP, mit Einreichen einer Hausarbeit weitere 5 CP |
Ringvorlesung
Veranstaltungsnummer |
050 906 |
Vorlesung |
Name der Veranstaltung | Einführung in die romanische Sprachwissenschaft | |
Modul-Zuordnung (Bachelor-/Masterstudium) |
BA Philologisches Grundwissen |
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Prüfungsteilgebiet (PT) |
Frz., Sp., It., Romanistik |
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Zeit |
Mo 8.30 - 10.00 |
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Ort |
HGB 10 | |
1. Sitzung |
am 18.10.2010 |
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Anmeldung |
bis Ende Oktober 2010 per VSPL |
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Name des verantwortlichen |
Eggert |
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Büro/Telefon/ |
GB 7/144 32-28045 elmar.eggert@ruhr-uni-bochum.de |
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Beschreibung der Lehrveranstaltung |
s. VSPL | 050 906 |
Kreditierung |
TS: 2 CP |
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